Der diskrete Charme der Utopie. Das ”Museums des Ortes” der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, die für den Wiederaufbau des Schlosses verantwortlich ist, hat Menschen zur Diskussion eingeladen, die den Palast der Republik vor seinem Abriss als ”Volkspalast” für künstlerische Aktivitäten genutzt und so jedermann zugänglich gemacht haben. Viele hätten das Gebäude lieber weiter in dieser Form genutzt, als das Berliner Schloss wieder aufzubauen. Und so ergaben sich unter dem Titel ”Der diskrete Charme der Utopie” an den sieben runden Tischen in 37. Etage des Park Inn Hotels am Alexanderplatz lebhafte Diskussionen. Währenddessen verfärbte sich draussen das Berlin-Panorama von grau zu blau zu schwarz.
Titel der Veranstaltung: "Der diskrete Charme der Utopie - Palast der Republik 2004 - 2005".
Aus der 37. Etage des ehemaligen Interhotel Stadt Berlin ...
... kann uns muss man natürlich den Ausblick mit dem Smartphone festhalten.
Dr. Judith Prokasky, Leiterin Museum des Ortes, ...
... spricht ein paar einleitende Worte ...
... und die Diskussionen an den Tischen beginnen.
Architekt und Publizist Philipp Oswalt, ehemals Mit-Initiator der damaligen ZwischenPalastNutzung und Künstlerischer Co-Leiter von Volkspalast.
Amelie Deuflhard, Mit-Initiatorin des damaligen „ZwischenPalastNutzung“ e.V. und Künstlerische Leiterin von Volkspalast und Sophiensæle, heute Künstlerische Leiterin und Intendantin von Kampnagel in Hamburg.
Constanze Kleiner, ehemals Mitinitiatorin der 11-tägigen Ausstellung 36x27x10 im ehemaligen Palast der Republik und geschäftsführende Gesellschafterin der Temporären Kunsthalle Berlin
Künstlerin und Professorin für Bildende Kunst, Stefanie Bürkle (Berliner Tapete).
Hans-Dieter Hegner, Vorstand für den Baubereich der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.
Lavinia Frey, Vorstand Kultur der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.
Manchmal dauert es etwas länger.
Aber nach einem letzten Getränk ...
... müssen alle hinaus in den Berliner November.